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Über Tolkschuby

Tolkschuby war ursprünglich eine Siedlung mit Sippenhöfen aus Tolker Waldlandschaft. Im Mittelpunkt der Loiter-Au gelegen, war sie wohl eine besonders günstige Wach- und Verteidigungsstellung z.Z. Haithabus. Genauere geschichtliche Quellen liegen erst aus der Mitte des 17. Jahrhunderts vor, als aus den "gelegten Bauernhöfen" das Kanzleigut Tolkschuby mit gewissen Vorrechten, allerdings ohne eigene Gerichtsbarkeit entstanden. 1786 erfolgte die Aufteilung des Gutes in drei Einzelhöfe, dem Stammhof Alt-Tolkschuby, Katharinenhof und Neu-Tolkschuby. 1928 wurde Katharinenhof ausgesiedelt. Neben dem verkleinerten Stammhof wurden ein weiterer größerer Besitz und 10 Siedlungen je 10 ha geschaffen. Dieses Projekt erregte damals in ganz Deutschland großes Aufsehen und Bewunderung und machte neugierig. Ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl, vorbildliche Nachbarschaften und gegenseitige Hilfeleistungen ließen die Nöte der ersten Jahre überwinden. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts blieben beim Höfesterben in der Gemeinde Tolk auch die Siedlungen nicht verschont. Bis auf wenige Ausnahmen suchte die nächste Generation andere Berufe und verpachtete bzw. verkaufte das Land an die verbliebenen landwirtschaftlichen Betriebe und Siedler, die ihre Betriebe aufstockten. Von 1888 bis 1942 war Tolkschuby eine selbständige Gemeinde. Durch eine Verwaltungsreform wurde der südliche Teil von Katharinenhof der Gemeinde Tolk und der nördliche Teile mit Alt- und Neu-Tolkschuby der Gemeinde Buschau angegliedert. Letztere fusionierte durch die Gebietsreform 1970 mit der Gemeinde Grumby-Twedt zur Gemeinde Twedt. Mit 20 Windkraftanlagen auf Alt- und Neu-Tolkschuby wurde einer der größten Windparks in der Landschaft Angeln geschaffen.

 

Über Tolk

Die Gemeinde Tolk besteht aus den Ortsteilen Tolk, Tolkschuby und Lobacker. Die Schreibweise des Ortsnamen wurde 1877 festgesetzt, nachdem sie sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach geändert hatte. Ein tief greifender Wandlungsprozess in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte die Struktur die Gemeinde. Baulücken und zwei große Baugebiete wurden ausgewiesen. Die Bevölkerung der Gemeinde wurde vielschichtiger. Die ursprünglich geschossene Lebensform "Dorf" mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft und ländliches Handwerk hatte sich städtischen Lebensformen geöffnet. Diesem Umbruch trug man Rechnung und beschloss 1985 eine Dorferneuerung, um wertvolle und Ortsbildprägende Bausubstanz zu erhalten und die Neuentwicklung behutsam in das Dorfbild einzufügen. Der zentralen Wasserversorgung folgte ein verbreiteter Ausbau de L 189 mit Rad- und Gehwegen und einer zentralen Entwässerung für Schmutz- und Oberflächen- entwässerung sowie die Erstellung eines Gasnetzes. Damit werden den Bürgern viele Annehmlichkeiten vorgehalten, ergänzt auch durch ein reges Vereinsleben um den Männergesangsverein mit Gospelchor, dem Sportverein, dem Schützenverein, dem DRK-Ortsverein, der Freiwilligen Feuerwehr und dem CVJM. Mehrere Handwerksbetriebe befinden sich im Ort, darunter u.a. eine Fleischerei mit Lebensmittelverkauf für den täglichen Bedarf und einem Partyservice. Die gute Infrastruktur wird unterstützt durch Blumen- und Bäckerladen, einem gossen Textilkaufhaus bis hin zur Tankstelle, Auto-Reparaturwerkstatt mit Waschanlage und der Filiale der Volksbank und Raiffeisenbank eG Schleswig im eigenen Haus. Fachgeschäfte und Supermärkte in der nahe gelegenen Kreisstadt ergänzen das Angebot. Mehrere Kinderspielplätze stehen der Jugend zur Verfügung. Im Kindergarten werden die Kinder vorbildlich betreut. Ihre Beschulung erfolgt in der 1968 erbauten Grund- und Hauptschule mit Sporthalle und Sportplatz. Die Kinder werden mit Schulbussen befördert. Gymnasien und Realschulen sind in Schleswig, letzteres auch in Böklund verkehrsmäßig leicht zu erreichen. Einkehren kann mal im Gasthof "Kirchkrug" gegenüber der alten ehrwürdigen Kirche, deren dicke Feldsteinmauern weit über 800 Jahre überdauert haben

Über Lobacker

Lobacker hat im Gegensatz zu den Ortsteilen Tolk und Tolkschuby sehr leichte und sandige Böden. Das Areal gehörte einst Tolker Bauern, den "Hufnern", die ihre arbeitenden Kätner als unterste soziale Schicht ansiedelten. Nach Auflösung der alten Flurverfassung begann 1750 eine recht langwierige Abfindung der Kätner, die als Holzschuh- und Löffelmacher bzw. Korbflechter ein karges Zubrot verdienten. Fünfzehn Kätner warteten auf eine gerechte Aufteilung der Ländereien, nachdem man auf eine Aufforderung dieses Geländes verzichtet hatte. Erst auf Drängen der Obrigkeit fand man 1828 eine z.T. befriedigende Lösung. 10 Kätner stimmten ihr zu, weiter fünf fühlten sich benachteiligt. Die Katen, geknüpft an die ihnen überlassenen Landparzellen, waren Einzelsiedlungen. Reichliche 125 Jahre hatten sie Kätner mit kargem Boden gerungen, um ihre Ernteerträge zu steigern. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wandelte sich auch das Bild in Lobacker. Neue Berufszweige wurden von der jungen Generation ergriffen, Häuser wurden modernisiert, zwei Siedlungen wurden errichtet und Baulücken bebaut. Zur Jahrtausendwende wurde das neues Baugebiet "Grasteen" im 1. Bauabschnitt erschlossen. Von den 29 Grundstücken sind bisher 19 verkauft, davon 17 bebaut. Dazu zählt auch ein Kinderspielplatz. Die Vermarktung erfolgt durch die Volksbank-Raiffeisen-Filiale in Tolk. Ein besonderer Anziehungspunkt in Lobacker ist die "Tolk-Schau", ein Freizeitpark, für den eine gesonderte Zufahrt von der B 201 ausgebaut wurde. Sie ist der nördlichste Familien-Freizeitpark der Bundesrepublik-Deutschland auf 34 ha mit einer 700 Meter langen Sommerrodelbahn, Saurierpark und vielen anderen Attraktionen. So entsteht auf dem integrierten Seeberg auch das mittelalterliche Schleswig in einem Miniformat. Die Tolk-Schau hat eine eigene Homepage, zu erreichen im Internet unter http://www.tolk-schau.de/

 

Über die Gemeinde

10 km vor den Toren der Kreisstadt Schleswig liegt die Gemeinde Tolk am Rande eines Plateaus, eingeschlossen von einem einstigen Urstromtal. Die heutige Wellspang-Au, ein Abfluss des nahe gelegenen Langsees, mündet als Füsinger-Au in die Schlei, eine Förde der Ostsee. Der Ort ist seit alters her der Mitteilpunkt der Kirchengemeinde, einstmals auch Kirchspiel genannt und wurde erstmalig in einer Dotationsurkunde des Bischofs Waldemar aus dem Jahre 1192 erwähnt. Bestanden hat Tolk lange vorher als Siedlung, wie es die archäologischen Funde aus Stein- und Bronzezeit bewiesen. Das Kirchspiel gehörte als "Tolker-Viertel" zusammen mit den Kirchenspielen Nübel, Moldenit und Böel zur damaligen Struxdorfharde, die dem Amt Gottorf unterstellt war. Der "Eichbaum" als Hardeswappen zeugt im "Angler Wappen" ebenso die vielen Flurnamen von dem einstigen Waldreichtum dieser Gegend. Die alte Hardeneinteilung, die viele Jahrhunderte bestanden hatte, fand mit der 1888 verkündeten Kreisordnung ihr Ende, als auch die damals noch kleineren Amtsbezirke geschaffen wurden. Ursache dafür war die Einführung der preußischen Verwaltungsreform nach der 1867 erfolgten Übernahme der Herzogtümer durch Preußen.

Seit 1988 hat die Gemeinde mit dem uralten in der Kirche befindlichen Taufstein ihr eigenes Wappen. Zum Amt Tolk zählte damals die Gemeinden Tolk, Tolkschuby, Buschau, Grumby, Twedt, Taarstedt und Scholderup. Die erste Gemeindezusammenlegung erfolgte 1942, als Tolk und Tolkschuby zur Gemeinde Tolk, Grumby und Twedt zur Gemeinde Grumby-Twedt und Taarstedt und Scholderup zur Gemeinde Taarstedt fusionierten. Auch nach der Amterneuerung 1970, als die benachbarten Ämter Tolk und Moldenit sich zum Amt Tolk vereinten, bliebt Tolk Sitz der Amtsverwaltung und erhielt 1993 eine neues, modern eingerichtetes Amthaus als Verwaltungsgebäude. Mit der Fusion der Ämter Böklund und Tolk 2007 und der Eingliederung von Neuberend und Idstedt ging die Amtsverwaltung nach Böklund über. Diese kehrte von 2009 bis 2011, wegen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen am Amtsgebäude in Böklund, wieder zurück in das Amtsgebäude in Tolk. Heute ist das Amtsgebäude in Tolk in Besitz der Ostangler Versicherung und wird als Verwaltungsgebäude weiter genutzt. 

Die Gemeinde Tolk mit ihren guten Infrastrukturen wird flankiert von der Bundesstraße 201 und der Landesstraße 22, die bei Triangel in die B 201 mündet. Diese ist gleichzeitig auch Autobahnzubringer mit Auf- und Abfahrten in Schuby bzw. Schleswig-Jagel von der B 76. Mitten durch die Gemeinde und das Amt Tolk führt die gut ausgebaute L 189 zwischen der Schleifähre Missunde in der Gemeinde Brodersby und dem benachbarten Zentralort Böklund. Vorläufer dieser Straße war die einstige Poststraße, die von Eckernförde über die Schlei bei Missunde nach Flensburg führte.

Das Fährhaus Missunde und die Marina Brodersby sind bekannte Ausflugsziele. Das gut ausgebaute Straßennetz verfügt in der Gemeinde Tolk bis in seine weitere Umgebung über ein weit verzweigtes Radwegnetz. Eingebunden ist die Gemeinde Tolk in das Verkehrsnetz des ÖPNV mit mehreren Haltestellen und dem Buswendeplatz beim ehemaligen Amtsgebäude.

Seit 2013 verfügt die Gemeinde auch über eine gute Breitbandversorgung, die über Richtfunk der Firma Snellstar realisiert wurde. Eine eigene Bürgernetzgesellschaft wurde hierfür gegründet.

 

Die Historie wurde bereitgestellt von Gerhard Hoffmann (ehem. Schulleiter)

 

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